Die FDP Werdenberg hat ihre Mitgliederversammlung 2024 bei der Firma Optimal AG in Grabs abgehalten. Die Gastgeber Hans Tinner und Adrian Rohrer gaben den Freisinnigen Einblick in ihren Betrieb. Die FDP-Mitglieder erfuhren aus erster Hand, dass in einem modernen Malerbetrieb sehr viel Fachwissen vorhanden ist und die Leistungen weit über reines Malen hinausgehen.
Die Firma Optimal AG wurde im Jahr 2000 von drei eidgenössisch diplomierten Malermeistern gegründet und war ursprünglich an der Spitalstrasse in Grabs beheimatet. Seit 2004 hat die Firma ein grosszügiges Geschäftsgebäude im Ochsensand, welches auf die Bedürfnisse eines modernen Malerbetriebs konzipiert wurde. Die Leistungen der Optimal AG gehen weit über reine Malerarbeiten hinaus. Zum Firmenstandort gehören heute eine eigene Spritzkabine, separate Trocknungsräume, eine Sandstrahl-Anlage und ein Ausstellungsraum. Die Firma Optimal AG ist unter anderem spezialisiert auf die Beseitigung von Schimmel, auf die Erstellung von fugenlosen Belägen oder den Einsatz von Naturstoffen. Zudem legt die Firma sehr viel Wert auf die Nachwuchsförderung und die Unterstützung von Jugendlichen, welche einen schwierigen Zugang zur Berufsbildung haben. Deshalb wurde Hans Tinner im Jahr 2023 mit dem ersten Werdenberger Berufsbildner-Award ausgezeichnet. Auf der Führung durch die Firma erhielten die Freisinnigen spannende Einblicke in die Tätigkeiten der Optimal AG.
Neues Präsidium
Im offiziellen Teil der Mitgliederversammlung begrüsste Präsidentin Petra Näf die anwesenden Mitglieder zu den statutarischen Geschäften. Im Rück- und Ausblick konnte Näf von den Sessionshöcks berichten, bei welchen sich die FDP-Mitglieder nach Kantonsrats-Sessionen von Ihren Werdenberger Vertretungen im Kantonsrat aus erster Hand über die jeweiligen Themen und Geschäfte informieren lassen konnten. Ein Höhepunkt im Jahr 2023 sei die WIGA gewesen, wo die FDP Werdenberg einen eigenen Stand betrieben habe, viele interessante Gespräche mit der Bevölkerung führen konnte und Bundesrätin Karin Keller-Sutter an ihrem Besuch im Werdenberg begrüssen durfte.
Matthias Vetsch als Wahlstabsleiter blickte auf die Kantonsratswahlen zurück, bei welchen die FDP Werdenberg einen Sitz im Kantonsrat verloren habe. Der Verlust sei für Vetsch Motivation für ein verstärktes Engagement. Dieses wolle er mit der Bereitschaft unterstreichen, sich für das Amt des Präsidenten der FDP Werdenberg zur Verfügung zu stellen, da die aktuelle Präsidentin ihren Rücktritt bekanntgegeben habe. Die FDP Werdenberg wählte Matthias Vetsch einstimmig zum neuen Präsidenten, der die zurücktretende Petra Näf mit einem Geschenkkorb für ihren Einsatz für die FDP verdankte.