An ihrem Sessionshöck und Jahresendanlass versammelten sich die Mitglieder der FDP Werdenberg bei der Secli Weinwelt in Buchs. Nebst Berichterstattungen aus der vergangenen Kantonsratssession in der Pfalz erhielten die Freisinnigen Einblicke in den Betrieb und das Angebot des Gastgebers.
Petra Näf als Präsidentin der FDP Werdenberg durfte eine stattliche Anzahl Mitglieder aus dem Bezirk beim Gastgeber, der Firma Secli Weinwelt AG, in Buchs zum Sessionshöck begrüssen. Traditionell ist der letzte Sessionshöck im Jahr gleichzeitig der politische Jahresendanlass der Freisinnigen im Wahlkreis Werdenberg. Als Vertreter des Gastgebers führte Florian Reiner die Freisinnigen durch die Lokalität mit Verkaufsbereich, Eventraum und temperiertem Wein- und Champagnerkeller. Dabei erfuhren die FDP Mitglieder interessante Informationen zum breitgefächerten Angebot und zur Geschichte der Secli Weinwelt.
Verabschiedung und Berichte
Im offiziellen Teil des Anlasses berichteten die Werdenberger FDP Vertretungen im Kantonsrat von der vergangenen Session in der Pfalz. Den Beginn machte Katrin Frick und nutzte dabei die Gelegenheit, sich vor allem bei der Partei zu bedanken. Denn Frick wird bei den Kantonsratswahlen 2024 nicht mehr antreten und hat deshalb den Jahresendanlass der FDP Werdenberg als Dankeschön für die langjährige Unterstützung organisiert. Für sie sei nach über 9 Jahren in der kantonalen Legislative die Zeit gekommen, danke zu sagen und sich vom Engagement als Kantonsrätin zurückzuziehen.
Kantonsrat und Fraktionspräsident Christian Lippuner berichtete anschliessend unter anderem von den Diskussionen zum Budget 2024 des Kantons. Festgehalten werden könne, dass die absehbaren strukturellen Defizite Massnahmen zur Entlastung erfordern würden, was konkret zu Sparmassnahmen führen werde. Als Gründe für die budgetierten Defizite nannte Lippuner vornehmlich tiefere Ausschüttungen der Nationalbank, höhere Personalkosten, Steuersenkungen, höhere Staatsbeiträge und der Anstieg der Prämienverbilligungen.
Kantonsrat Thomas Toldo berichtete schliesslich unter anderem vom Sonderkredit zur Errichtung einer gemeinsamen ETH-Professur von EMPA, Kantonsspital SG, Uni SG und Kanton SG zusammen mit der ETH zwecks Intensivierung der Innovations- und Forschungstätigkeiten am Standort St. Gallen. Dabei seien von der Thematik her die Tätigkeitsfelder integraler Bestandteil des Innovation Park Ost, welchem wiederum der in Buchs ansässigen Forschungsinstitution RhySearch angehöre.