Politik trifft Wirtschaft

Stadtratskandidierende der FDP Buchs besuchen Infrastruktur-Baustelle.

Petra Näf-Rissi und Andreas Schwarz lassen sich zusammen mit Bauunternehmer Thomas Toldo (v.l.n.r.) über den aktuellen Stand der Baustelle von Polier Alfred Wilhelm informieren.

Aus aktuellem Anlass haben die Stadtratskandidierenden Petra Näf-Rissi und Andreas Schwarz eine Baustelle in Buchs besucht. Im Vordergrund stand der Austausch zwischen Politik und Wirtschaft. Die Kandidierenden der Freisinnigen wollten sich aber vor allem auch aus erster Hand informieren, wie der Unterhalt der Buchser Infrastruktur abläuft.

In Buchs sind praktisch immer irgendwo Baustellen anzutreffen. Für viele Leute sind diese wegen Behinderungen und Umleitungen oft ärgerlich. Die aktuellen Arbeiten zwischen der Kreuzung Wiedenstrasse/Technikumstrasse entlang der Wiedenstrasse dienen dem Unterhalt und der Erneuerung der Infrastruktur. Da viele Werkleitungen unterhalb der Strasse verlaufen, müssen die betroffenen Abschnitte während der Arbeiten gesperrt werden.

Bald 100-jährig
Auf dem Baustellenabschnitt an der Wiedenstrasse sind die Werkleitungen gegen 100 Jahre alt, weshalb diese aktuell erneuert werden. Ein Grossteil der Infrastruktur einer Gemeinde besteht nicht nur aus sichtbaren Objekten wie Gebäuden und Strassen, sondern auch aus unterirdischen Werkleitungen für Wasser, Abwasser, Energie und Kommunikation. Die Stadt Buchs als Bauherrin und Vertreterin der Bürgerschaft, investiert laufend in den Erhalt einer funktionierenden Infrastruktur, über wie unter dem Boden. Aus finanzieller und steuerlicher Sicht ist es wichtig, dass Investitionen über die Jahre verteilt erfolgen. So kann das Risiko von grossen, plötzlichen Finanzierungen innerhalb kurzer Zeit für Not- oder Totalsanierungen verkleinert werden.

Wirtschaftlicher Nutzen
Die Kandidierenden Petra Näf-Rissi und Andreas Schwarz erachten den Unterhalt der Buchser Infrastruktur als enorm wichtig. «Die Strassen und Wege zu Fuss, mit dem Velo oder mit dem Auto zu nutzen, erscheint uns allen als ausschliessliche Funktion. Aber dass es sich dabei gleichzeitig um die Lebensadern der Stadt handelt, wird vielen erst bewusst, wenn die Werkleitungen im Untergrund für Sanierungen freigelegt und sichtbar werden», so Petra Näf. Heute sei es selbstverständlich, dass die Infrastruktur immer funktioniere, dass immer Wasser zur Verfügung stehe, ein WC immer gespült werden könne, dass man praktisch nie Stromunterbrüche habe und eine Internetverbindung rund um die Uhr zur Verfügung stehe. «Dies ist aus zweierlei Sicht ein sehr wichtiger Faktor», meint Andreas Schwarz auf die Frage nach seinem Interesse am Untergrund, «Private wie auch die Wirtschaft sind auf eine funktionierende Infrastruktur angewiesen. Zudem dienen zielgerichtete Unterhaltsinvestitionen dem langfristigen Kapitalerhalt der Stadt.» Bauunternehmer Thomas Toldo bestätigt die Ansichten der FDP Kandidierenden und bekräftigt die Wichtigkeit der Zusammenarbeit von privaten Unternehmen mit der öffentlichen Hand, da diese Arbeiten im Sinne der Bevölkerung und der Wirtschaft seien.

Weitere Informationen zu den Kandidierenden finden sich unter folgenden Webseiten:

team-buchs.ch
petra-naef.ch
andreas-schwarz.ch